Kleine Übungen und Wahrnehmungen für Zwischendurch

Die meis­ten Er­fah­run­gen kön­nen wir so oder so er­le­ben. Ent­we­der so: Sie ak­ti­vie­ren in uns ne­ga­ti­ve Emo­tio­nen. Oder so: Sie ak­ti­vie­ren in uns an­ge­neh­me, po­si­ti­ve Emo­tio­nen.

Das Er­staun­li­che: Wir kön­nen häu­fig selbst ent­schei­den, wo wir ein Er­eig­nis in un­se­rem Er­fah­rungs­ge­dächt­nis spei­chern wol­len. Je­der führt in­ner­lich ein emo­tio­na­les Kon­to, dort ver­bu­chen wir Er­leb­tes im Mi­nus oder im Plus.

Wie kommt man ins Plus?  

Ich habe in mei­ner Pra­xi­s­tä­tig­keit ein­fa­che kur­ze Tech­ni­ken mit vie­len Men­schen aus­pro­biert. Es sind Übun­gen und Wahr­neh­mun­gen für Zwi­schen­durch, für War­te­si­tua­tio­nen, Un­ter­wegs, Ne­ben­bei. Sie dau­ern be­wusst nur we­ni­ge Mi­nu­ten. Ich zei­ge, wie man sich ge­zielt in an­ge­neh­me Zu­stän­de brin­gen kann — kör­per­lich oder men­tal oder emo­tio­nal.

Sich selbst zum Wohl­be­fin­den zu be­ein­flus­sen, ge­hört für mich zur Glücks­fä­hig­keit.  Das be­trach­te ich als Ge­sund­heit der See­le. Es sind oft kur­ze Au­gen­bli­cke im All­tag, die uns in gute Stim­mung ver­set­zen. Manch­mal sind sie klein und flüch­tig. Es lohnt sich, die­se kost­ba­ren Mo­men­te fest­zu­hal­ten und sich selbst ak­tiv dar­an zu er­in­nern. So wer­den schö­ne Er­eig­nis­se an­ein­an­der­ge­reiht wie Per­len auf ei­ner Ket­te. Bei je­dem neu­en Er­eig­nis ist dann noch ein ver­gan­ge­nes in Er­in­ne­rung. So kann man sei­ne See­le er­näh­ren.

Pro­bie­ren Sie es ein­fach aus.

Gern höre ich auch von Ih­nen, was Sie ma­chen, um sich in ein emo­tio­na­les Plus zu brin­gen.

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